Dienstag, 3. Mai 2011

Home, sweet home...

…und wieder zurück in meinem altbekannten Hostel.

Wie´s halt so ist. Es begann mit einem genialen Abend gestern Nacht. Gemütlich mein Zelt aufgebaut. Herrlich gekocht. Beschwingt Musik gehört, dabei mit meinen Minilautsprecher mit dem Ipod verbunden. Dann gemütlich in meinen weichen Schlafsack verkrochen. In der Früh dann festgestellt, daß ich versehentlich 13h geschlafen habe. Gemütlich zusammengepackt. Dann eine herrliche Fahrt von Terma de Vilavicencia nach Uspallata gehabt. Dabei meinen höchsten Punkt auf der Reise bis jetzt erreicht – 2907m. Und die Landschaft dabei – einfach umwerfend. Fast so schön wie Österreich.

Tja. Und dann wieder die kleinen technischen Details. Der Motor tut sich zwar auf Grund der recht kleinen Hauptdüse etwas schwer auf einer Höhe von 700m. Aber auf fast 3000m ist er gelaufen wie ein Einser. (2-Ventil Boxermotoren haben das Problem, daß das Benzingemisch fetter wird in der Höhe, welches dazu führt, daß er dann in ganz großen Höhen gar nicht mehr wirklich funktioniert. Ein Nachteil von Gleichdruckvergasern im Vergleich zu modernen Einspritzmotoren)

Der Grund warum ich dann doch wieder auf der asphaltierten Straße zurück nach Mendoza bin – ich habe 220USD für einen gebrauchten Magnetschalter von meinem Anlasser gezahlt. Der aber genau nichts gebracht hat. Das typische Klacken – ohne dem Starten des Motors – habe ich noch immer. Dafür aber noch zusätzlich, daß ich sogar manchmal nicht einmal mehr dieses Klacken habe. Es wirkt so als hätte ich keinen Strom. Tot. Also.

Den Killschalter habe ich schon gecheckt. Das Betätigen nützt nichts. Das einzige was hilft ist das massive Hin-und Herwackeln des Fahrzeuges.

Hmmmm… Aber die Probleme werden wesentlich weniger.

Naja. Und morgen ist ja auch noch ein Tag.

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