Montag, 28. Februar 2011

Ausgleichend. Gerechtigkeit?

Die Abfahrt von El Bolson hatte dann länger gedauert als gedacht. Ich habe noch schnell einen Ölwechsel gemacht – den günstigsten übrigens ever hier… Ein Liter 20W50 Öl um 22 Pesos (4,4€). Nachdem ich den Wechsel selbst gemacht habe habe ich auch nur 44 Pesos insgesamt gezahlt. Ein bisher unerreichter Rekord… (Mein teuerstes war bei dem Mechaniker davor. Der hat mir 34 Pesos pro Flasche verrechnet und dann noch 30min Arbeitszeit um 100 Pesos.
Der Abschied von den Inhabern des Hostals hat dann auch noch länger gedauert – eigentlich hatten sie keine Zeit. Auf der anderen Seite wollte ich auch endlich auf den Weg kommen. Aber sie wollten noch unbedingt Photos von der Antarktis sehen… Also was machen…
Hmmm…. Philipe´sche Lösung – eine Flasche Wein gekauft, ihnen mit der Flasche meinen Picasa Weblink in die Hand gedrückt und gesagt sie sollen am Abend beim Photos anschauen an mich denken.
Und dann die Fahrt. Welch Hochgenuß. Nicht einmal gar keine Probleme mit Mister Churchill. Ist brav angesprungen. Gut beschleunigt. Keine Mätzchen gemacht.
Und das Wetter – ein Traum. 24C. Wolkenloser Himmel.
Die Landschaft – Grün soweit man sieht. Was nicht weit ist, da die herrlichen Berge um einen herumstehen. Dazwischen Bergseen. Kurvige Strecke. So wie man es liebt. Und man sich denkt – DAS entschädigt alles. DAS ist was man will…

Und keine 30min später – habe ich mich wieder mit einem defekten Motor beschäftigt. Zundfunke war da. Benzinzufuhr hat auch geklappt. Aber anscheinend hat der Vergaser irgendwelche Probleme. Der Motor springt nicht an.
Ein Glück, daß es nicht Mister Churchill war.
Am Weg fiel mir eine Frau zu Fuß auf, die auf einen Wagen zuging, der in einiger Entfernung stand. Ich habe dann gehalten und sie erklärte mir auf spanisch, daß sie Probleme mit dem Motor haben. Naja. Nachdem das ja nichts ist, was ich nicht kenne, bin ich halt zum Wagen vorgefahren. Und es stellte sich heraus, daß Helga und Tommy aus Deutschland kommen.
Naja. War dann also den Nachmittag mit deren Wagen beschäftigt – bzw. habe dann Helga zur nächsten Tankstelle 14km entfernt gebracht, damit sie einen Abschleppwagen rufen kann.
Wenn´s also mal mit Mr.C klappen sollte beschäftigen mich andere Fahrzeugdefekte...
Ein Glück, daß dann am Abend die Drehzahl von Mr. Churchill wieder auf 1500 Umdrehungen hochging. (750 sind normal) Ich dachte mir gar schon, daß alles in Ordnung ist…

Sonntag, 27. Februar 2011

Tja. Next Steps. Zur Tankstelle?


Ich habe gerade alles zusammengebaut.
…und noch nicht gewagt die Maschine zu starten.
Ich brauch jetzt mal Pause… :-)
Sehr strange das ganze. Die Ventilspieleinstellschraube ging recht schwer in den Kipphebel hinein. Ich habe den Eindruck, daß die kaputte, alte Schraube da das Gewinde vom Kipphebel auch etwas in Mitleidenschaft gezogen hat. Somit habe ich dann die Schraube vorsichtig mit den Drehmomentschlüssel durch den Kipphebel gedreht bis sie wieder auf der anderen Seite herauskam. Der DM-Schlüssel hat da ein paar mal bei 10NM ausgelöst, sodaß ich dann bis auf ca. 14NM hochgegangen bin um sie durchzubekommen.
Der Vorteil war – dadurch, daß sie so schwer gängig war war das Ventilspieleinstellen ein Klacks.
Naja. Und das Axialspiel ist eher Richtung 0,03 gehend - statt den vorgesehenen 0,05mm. Ich bekomm das (kleinste die ich hab) 0,05 Blatt gerade hinein geschoben mit etwas hin und her rubbeln. Aber nachdem ich eh keine Alternative habe, habe ich das mal gelassen.

…Und beim Zumachen des Ventildeckels konnte ich am Ende die rechte Schraube ganz am Ende unnatürlich leicht drehen. Wirkt so als wäre die auch gerade ex gegangen. Aber zum Glück konnte ich die zentrale Hutmutter noch mit den 25NM korrekt anziehen.


Bin gerade aufgestanden um zumindest mal die Benzinhähne aufzudrehen.
..und habe dabei festgestellt, daß der Haupttank knochentrocken ist. Da fließt nix in die Benzinfilter…
Bin gespannt ob die Batterie noch da ist um aus dem Nebentank was noch in den Haupttank zu pumpen..
Ich steh mal auf und mach mal den Batterie-Test…
Daumen halten…

Suchbild. Mr.Churchill läßt grüßen

Tja. Also ist ja alles nicht so schlimm.
Mir ist vor 5 Wochen das Gewinde der Einstellschraube abgerissen. Und ich habe mir aus Deutschland dann diese bestellt. Naja. Und sicherheitshalber auch gleich ein paar leichte, aber unwichtige Kleinteile.
Und laut DHL sind die dann in 3 Tagen in Argentinien.
Geworden sind es dann über 2 Wochen.

Ich habe dann die Zeit genutzt und bin in die Antarktis. Dann hat mich noch eine Freundin besucht. Und die Zeit war echt schön.
Und mittlerweile sind dann endlich auch die Ersatzteile in El Bolson, in meinem Hostel eingetroffen.
Die Kosten haben sich dann von 60€ auf über 200€ wegen höherer Frachtgebühren und dann noch kräftig Zoll aufsummiert.
Anbei diese kleine Schraube, die ich mir dann in doppelter Ausführung bestellt habe:
Und anbei der Inhalt des Päckchens, welche ich gerade entgegengenommen habe. Etwas fehlt. Was wohl?
 
Tja. Kleinteile sind da drinnen. Aber diese Sch***-Schrauben?
Zum Glück hat mir Sandra da noch weitere 2 mitgebracht. Ich hatte da schon irgendwie im Gefühl, daß da irgendwas nicht stimmt. Gut, daß mich das mehr als 200€ gekostet hat...
Anyway.
Werde mich mal langsam an den Einbau der Teile machen.
Anbei der Link, mit dem ich mich an die Operation traue: Klick hier.

Samstag, 26. Februar 2011

Auricularschäden und Thetawellen.

…es gibt da einen Zusammenhang.
Zum Beispiel Folgenden:
Man sitzt im Bus. Auf einer Reise, die über 20h dauert.
Neben sich eine Frau mit zwei Kindern. Diese zwischen 2 und 3 Jahren alt. Welche bereits im Busterminal anfangen zu schreien – nur leider nicht bei der Ankunft.
Die einzige Möglichkeit etwas Schlaf zu finden ist den Ipod so laut aufzudrehen, daß man das Geschrei der Kinder nicht mehr hört. Welches allerdings SEHR laut ist. Dankenswerterweise haben die hier im Bus einen Horrorfilm gespielt. Den die Kleine ca. 40cm vom Bildschirm mit sehr großen Augen verfolgte. Der Vorteil: während des Films hat sie kaum geschriehen. Der Nachteil: Danach SEHR lange um so mehr.
Anyway. Nach 3 Stunden oder so waren die Beteiligten so erschöpft, daß sie dann eh in Schlaf gefallen sind – ich rede hierbei nicht von den Kids. (Und welche Auswirkungen die laute Musik auf meine im Schlaf generierten Thetawellen des Gehirnes haben, wage ich gar nicht erst abzuschätzen. Naja. Technische Feinheiten halt.)
Übrigens – natürlich bin ich gut organisiert. Ich habe natürlich immer Ohropax mit (welche sich in meiner Tasche befinden. Gut verwahrt als unterste aller Taschen im Gepäckfach des Busses). 

Derzeit befinde ich mich gerade auf Sitz 3 des Doppelstockbusses - in der ersten Reihe und gleite durch die Landschaft. Naja - technisch gesprochen würde ich angesichts der Schlaglöcher hier eher einem Rütteln durch die Landschaft bezeichnen. Aber nach ein paar Monaten Reise durch Südamerika hat man andere Benchmarking Standards eingeführt. (Zum Beispiel, ob bei Langstreckenreisen mit dem Bus die Toiletten funktionieren oder nicht. Ist ja nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit hier. Theoretisch könnte man ja versuchen das Busunternehmen dann auf Kompensation verklagen versuchen. Hmmmmm… Bei diesem Gedanken mußte ich gerade eine Schreibpause machen – vor lauter Lachen habe ich die Tasten nicht mehr gefunden)
Morgen wird dann ein spannender Tag. Schauen, ob meine Ersatzteile, die ich habe, die richtigen sind. Und zusammenpassen. Und ich Mr. Churchill wieder zum laufen bringe. Wird noch eine Spielerei werden…

Freitag, 25. Februar 2011

Essentielle Reisevorbereitungen

26h Busfahrt vor mir. Und Hitze, die mich wieder in El Bolson erwartet.
Ach. Meine Freude ist wieder groß, die 30+C wieder zu spüren. In einem Motorradanzug herumzulaufen. Körperliche Ertüchtigung mit dem Gepäck zu machen.. Naja mal schauen, was mich mit dem Motorrad noch erwartet.
Aber ich habe mich mal vorbereitet auf die hohen Temperaturen – siehe beiliegende Bilder.
(Zur Info. Das Menschähnliche Wesen auf dem Bild für den Schwerverbrecherausweise bin ich)
 Vorher und Nachher Vergleich :-)

Warten. Wieder mal.

10:42. El Calafate Ortszeit.
Sandra ist schon Richtung Europa unterwegs. Und ich habe mir noch den Luxus eines Late Checkouts bis 15:00 gegönnt. Ein bisserl ruhen bevor es ans Power-Sitting geht.
Um 16:00 geht dann nämlich mein Bus Richtung Rio Gallegos. 4 Stunden. In einem überaus komfortablen „Cama“ / Bus mit Liegebetten.
Und nach 40min Warten geht´s dann um 20:40 weiter nach El Bolson – diesmal leider nur ein „Semi-Cama“. Dafür aber im Stockbus in der ersten Reihe. Sitzplatz Nummer 3.
Nachdem ich ja Richtung Norden fahre hoffe ich, daß das eine gute Idee war – Der Bus kommt am Samstag um 17:30 Ortszeit an. Und da einen ganzen Tag in der Sonne zu sitzen könnte noch ein Spaß werden. (Hier in Südamerika wandert die Sonne vom Osten über Norden nach Westen)
Naja. Bisserl schmoren halt. Muß ja eh wieder etwas Gewicht reduzieren – das regelmäßige Asado und die ein oder zwei kleineren Schoki Stücke fordern langsam ihren Tribut… :-)
Aber auf der Fahrt werde ich versuchen die Photos von Patagonien auszusortieren. (Ich mag Netbooks mit langer Akkulaufzeit) 
Einen ersten Eindruck lege ich mal bei…  :-)

Dienstag, 22. Februar 2011

Ich heiße Philipe. Ich bin bekennender Schokiholiker.

Ich mein. Ich könnte ja auch über die tollen letzten Tage zu schreiben beginnen.

Aber nachdem ich gerade über die (leider vorletzte) Packung hervorragender patagonischer Schokolade hergefallen bin, muß ich doch glatt vorweg noch auf die Suchtwirkung dieses Teufelszeug hinweisen. In der Hoffnung noch ein paar Seelen zu retten, die auch sonst dieser hemmungslosen Völlerei verfallen würden.

Der Name dieser Schokolade ist gewöhnungsbedürftig. „Turista" – ein Name, welcher eher an ein Touristenmenü mit englischer Speisenkarte, minderer Qualität dafür aber doppelten Preisen erinnert.

Leider sind die einfach nur lecker.

Aber naja. Die letzten Tage waren generell nicht sonderlich enthaltsam.

(Selbstversorgung sichert die ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln  - trotz der tiefsten Provinz. Herrlich.)

 

Eigentlich planten wir ja die Fahrt in den Perito Moreno National Park. Auf der halben Strecke wechselte die Fahrbahn von guter Asphaltqualität in heftigste „Ripio" – Schotterpiste.

Nachdem wir dann nicht so das größte Vertrauen in unseren Leihwagen hatten (Hmmmm… Dieses Thema kannte ich ja schon), beschlossten wir dann in den näher gelegenenen Los Glaciares National Park zu fahren. Also doch wieder Touristenmassen.

Dachten wir zumindest.

Bei Nachfrage bei der Touristeninfo nach etwas weniger besuchten Gebieten wurde uns der Lago del Desierto empfohlen – 37km Ripio oder circa 1h mit dem Auto noch weiter nördlich von El Chalten.

Und was für ein Geheimtip! Kaum Leute. Richtig angenehm.

Vorgestern haben wir dann eine Tour zum Mirador del Glaciar Huemul gemacht. Und für den darauffolgenden Tag, den Montag, haben wir dann geplant um 10:30 mit dem Boot um 90 Pesos p.P. (18€) an den Punto Norte des Sees zu fahren und dann die 5h zu Fuß zurück zu gehen.

Der Tag hat auch mit einem absolut wolkenlosen Himmel begonnen (Eine echte Rarität hier in Patagonien!).

Aber wie´s halt immer so ist – es kommt ja immer ganz anders als man denkt. Weil Montag ist ja Ruhetag von dieser Fähre… Eh kloa. Und andere Wanderrouten für einen ganzen Tag gab´s dort in der Umgebung nicht wirklich.

Naja. Aber wie´s halt auch immer so ist – es geht ja immer weiter. Wie wir halt so grübeln, was wir so machen sollen, frage ich da beim Pier herum sitzende Leute wo´s bei ihnen denn so hingeht. Und es stellt sich heraus, daß es Arbeiter sind, die eine Lodge aufbauen auf der halben Strecke zum Punte del Norte. Und sie warten gerade auf den Chef der ganzen Anlage, der sie mit dem Boot abholt und dort hinbringt.

Geendet hat es dann so, daß uns der Chef nicht nur mitgenommen hat, sondern wir auch eingeladen worden wären zu einem Asado (BBQ) am Abend inklusive einer Übernachtung dort. Echt beeindruckend diese Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Argentinier. Wirklich toll! Kann man sich ja selber immer wieder nur ein Scheiberl abschneiden…

Um 12:15 sind wir dann nach dem Kaffee von der Lodge wegspaziert und brav um 19:30 wieder im Camp zurückgewesen. Dann gab´s noch schnell eine Hühnersuppe mit Nudeln, frischen Erbsen und Jungzwiebeln, und Oliven. (Die Oliven deswegen – weil wir sie noch von der Wanderung über hatten. Haben zwar so gar nicht dazu gepaßt. Aber sind technische Details)

Dazu einen hervorragenden argentinischen Rotwein. Und als Digestif eine Pina Colada – eisgekühlt. Und Pfirsiche mit Sirup. Auch eisgekühlt. (Der Bach kam direkt vom Gletscher. Also wirklich SEEEEEHR kalt)

Ach ja – noch eine gute Nachricht des gestrigen Tages: ich habe keine Brandverletzungen von meinem Benzinkocher. Finde ich eine durchaus veritable Leistung – angesichts dieses Kochers.

Ich habe zwar die Betriebsanleitung durchaus intensiv studiert. Aber trotzdem finde ich es bedenklich, daß man die Brennereinheit des Kochers bei jedem Anzünden einmal vollständig in Flammen setzen muß – inklusive des Unterteiles des Brenners – um eine stabile Flamme zu erzeugen.

Naja. Vielleicht liegts auch an der japanischsprachigen Bedienungsanleitung.

Anyway.

Im Moment sitze ich gerade wieder am Beifahrersitz und tippe brav, während Sandra mit rund 135 auf einer regennassen Fahrbahn dahinschießt. Richtig furchterregend. (Hmmmm… Ich hätte wohl vorhin besser kein Vorbild mit 160 sein sollen. Wenn man am Beifahrersitz sitzt sieht nämlich die Welt dann schon etwas anders aus…)

Unsere ursprüngliche Planung war ja eigentlich heute noch zum Perito Moreno Gletscher zu fahren. Dort in der Nähe gibt es einen netten Campingplatz, der mir mal empfohlen wurde – „Camping Lago Roca". Aber derzeit regnet es ziemlich stark und der Wetterbericht hat für diesen Mittwoch auch starken Regen bereits angekündigt. Insofern müssen wir dann noch schauen, ob wir die nächsten 2 Tage noch campen wollen. Sandra fliegt ja leider am Freitag schon wieder zurück – für den Donnerstag haben auf jeden Fall das Zimmer schon gebucht.

Die Entscheidung treffen wir dann in El Calafate – das liegt direkt am Weg und hat auch eine (der sehr raren) Tankstellen, die wir benutzen müssen.

Und nach den letzten Tagen des Benzinkocher-Essens freue ich mich auch schon wieder auf ein richtiges herzhaftes Steak. (Naja. Eigentlich hätte ich einen wahnsinnigen Gusta auf einen Schweinsbraten. Mit Kartoffelsalat. Und Reis. (Letzteres eine ungewöhnliche Beilage - mein persönlicher Spleen.) Ist hier aber nur schwer zu bekommen im Land der Rinder und Schafe.) Und im Lokal, wo wir schon mal waren, gibt´s auch wieder WiFi und dort wollen wir dann die Entscheidung treffen.

Ach ja. Übrigens – mein SPOT scheint unzuverlässig zu arbeiten. Obwohl er mir anzeigt, daß Positions-Nachrichten per Satellit korrekt übertragen wurden, erscheinen die nicht auf meiner Administrationsseite des SPOT auf bzw. auch dann in weiterer Folge nicht auf meinem Blog oder sonst wo. Wenn ich jetzt wieder Internet habe muß ich schauen, ob die anderen Batterien, die ich gekauft habe, das Problem gelöst haben. Der SPOT Satelite Messenger hat nämlich die saublöde Eigenschaft eigentlich nur Lithium Batterien zu verwenden – nur wo kriegt man die hier am A*** der Welt wieder her? So ein Schmarrn! Ich hab´s jetzt also einfach mit ein paar anderen AAA Alkaline Batterien probiert, die man hier kriegt. (In manchen Internetforen wird irgendwas gemunkelt, daß die Spannungsspitzen der anderen Batterien den SPOT beschädigen können. Echt ein Murks für ein Gerät, daß man bedenkenlos ins Wasser werfen oder fallen lassen kann...)

Und falls die Frage aufkommt, warum ich so wenig Blogeinträge schreibe – am Gletscher ist der WiFi Empfang gerade so schlecht. (Aber soviel Touristen wie da herumrennen ist das eh nur eine Frage der Zeit…)

Montag, 21. Februar 2011

Check-in/OK message from Mr. Churchill SPOT Messenger

Mr. Churchill
Latitude:-49.08391
Longitude:-72.89377
GPS location Date/Time:02/21/2011 23:11:28 CET

Message:Hi meine Lieben, habe gerade kein Internet hier, somit per Satellit: Mir gehts gut! Dickes Busserl, Philipe

Click the link below to see where I am located.
http://fms.ws/4Hrin/\-49.08391/\-72.89377

If the above link does not work, try this link:
http://maps.google.com/maps?f=q&hl=en&geocode=&q=-49.08391,-72.89377&ll=-49.08391,-72.89377&ie=UTF8&z=12&om=1

Mr. Churchill

You have received this message because Mr. Churchill has added you to their SPOT contact list.

Every day is an Adventure. Share Yours.
http://www.findmespot.com

Freitag, 18. Februar 2011

Soda. Ein Tag Zivilisation.

Sind gerade eingecheckt. Sehr fein.
Zimmer mit Dusche. Echt ein Luxus!... :-P 
(Siehe http://www.hosteriahainen.com/ Für 280 Pesos (56€) nicht einmal so schlimm - und das trotz Hauptsaison.)
Aber jetzt Futter. Und dann weitere Reiseplanung, damit wir morgen noch in den Perito Moreno National Park kommen – und davor noch schnell den Reiseproviant auffüllen. (Mit Schoki. Eh kloa.)
Übrigens - Porito Moreno National Park nicht verwechseln mit dem PM Gletscher oder der gleichnamigen Ortschaft!

Singen. Vertreibt Schmerzen.

Praktisch. Ich sitze gerade am Beifahrersitz. Und lasse mich kutschieren. Ist auch mal was feines.
Derzeit düsen wir gerade (ausnahmsweise auf einer Asphaltstraße - ach welch Luxus!) vom Torres del Paine National Park Richtung El Calafate zurück. Nach 3 Nächten im Zelt haben uns die Menschenmassen überzeugt, daß Wandern sehr fein ist. Aber es eventuell besser ist nicht in der Hauptsaison gerade im Wandergebiet des südlichen Südamerikas Nummer 1 unterwegs zu sein.
Also wieder zurück nach El Calafate. 81km Luftlinie. 226km Straße. Eine Grenze später.
(Naja. Und Campingplätze, die 15€ pro Person pro Nacht verlangen tun ihr übriges)

Gestern waren wir etwas spazieren.
…und haben mal ein Bisserl unsere Sünden abgebüßt.
Und es hat ja wieder mal – wie so oft – harmlos begonnen.
Die Tage davor sind wir gemütlich von Puerto Natales, wo wir schon ein Trockentraining im Camping gemacht haben – das erste Mal mit Schlafsack und Zelt mitten in einer Stadt genächtigt, in den Nationalpark gefahren.
Dann zwei gemütliche Tage im Park herumgefahren und kurze Ausflüge zu Fuß. Vorgestern haben wir dann unsere erste 2h Wanderung gemacht – wie uns dann Menschen beinah im Rollator entgegen gekommen sind, haben wir dann allerdings beschlossen unser Wanderniveau doch etwas zu heben.  Und haben dann beschlossen am nächsten Tag die Wanderung zum Mirador de Torres del Paine zu machen. Drei und einhalb Stunden. Eine Richtung.
Naja. Mal zwei macht halt sieben Stunden. Aber wir sind ja young strong and healthy.
Also brav um 10:00 losgegangen. Ein Blick aufs Navi zeigt mir schon bereits beim Losgehen an, daß wir ein Stück später zwei Höhenlinien im rechten Winkel kreuzen werden.
Aber bei diesem Prachtwetter und diesem gemütlcihen Beginn des Weges… Ach. Kann ja nicht so schlimm sein. So irgendwie…
Tja. Nach dieser Lektion der angewandten Topographie weiß ich es besser. Kreuzen von Höhenlinien im rechten Winkel ist keine gute Idee.
Aber alles nicht so schlimm. Nach jedem Streckenabschnitt hat man ja die Chance, daß es besser wird.
Was es nicht wurde. Die letzte Etappe zum Ausblick war fast 1h. Für einen Kilometer. Aber dafür nur „aufi". Aber das wirklich lustige begann dann am Rückweg. Weil alles was man „aufi" geht, muß man a wieda „aube". Und Leute mit Knieproblemen finden sowas sehr lustig.
Naja. Also 9 Stunden später, 800 Höhenmeter rauf - und wieder runter und 19,19km danach habe ich mich vor lauter Lachen nicht mehr halten können. Vor lauter Schmerzen. (Ab einem gewissen Alter beginnen halt die Wehwechen…)
Und wie wir so ins Camp zurückkamen waren nur noch zwei Sachen am Tagesprogramm. Duschen. Und Essen – sofern letzteres noch geht vor lauter Lachen. Weil Knie abbiegen war nicht mehr so wirklich möglich…
Um dann nicht in Verlegenheit zu kommen, daß ich nach dem Essen nicht mehr hochkomme, habe ich das Duschprogramm vorgezogen. Handtuch geschnappt. Seife unter dem Arm. Zur Dusche gehumpelt.
Es war gerade kurz vor sieben und ich war der einzige der in die Dusche ging.
Warmes Wasser aufgedreht. Und gewartet. Bis es warm wird.
…Was in diesem Fall lange dauerte. Sehr lange.
Nix mit warmer Dusche. Das Wasser war sehr naturnah. Also sprich frisch aus den Bergen. Oder man kann auch sagen A****kalt.
Tja. Also drei Optionen: 1) Auf die Dusche verzichten (Keine Option in dem Zustand) 2) Auf warmes Wasser warten (anbetracht meiner Knie auch keine Option) 3) Warmduscher ade! Halt mit eiskaltem – im wahrsten Sinne des Wortes – Wasser duschen. Was ich auch tat.
Und bei dieser Temperatur konnte man dabei nur singen.
(Dann kamen übrigens noch zwei Argentinier hinein. Die auf meinen Hinweis nur selbstbewußt meinten – „Ach. Kein Problem". Die Dusche aufdrehten. Und auch sangen. Noch lauter als ich.)
Das gute an der Geschichte – ich hatte danach keine Gedanken mehr an meine Knieschmerzen.
Womit bewiesen ist – Singen vertreibt Schmerzen.
Es hat sich dann herausgestellt, daß anscheinend zeitgleich mit meinem Duschbeginn die Gastherme ausgefallen ist. Eh kloa.
Anyway.
Dafür gab´s dann ein lukullisches Philadelphia-Erdnußbutter-Salami-Ei Sandwich. Naja. Derer mehrere. Klarerweise. Und einer (geschmuggelten) Flasche Argentinischen Rotwein.
Auch fein. (In Kombination mit einem Aspro und einer Parkemed 600mg Tablette insbesonders.)

Aber die ganze (Tor)tour hat sich wirklich ausgezahlt. Wir hatten einen traumhaften Tag mit super Blick auf die 3 Torres! Angeblich war seit über 2 Wochen nicht so eine Sicht auf die Spitze... Einfach herrlich!
Ach. Übrigens – eigentlich wollte ich ja brav mit meinem SPOT Messenger unsere Kamikaze-Masochismus Tour aufzeichnen. Nur nach 4 Tagen des Campens, wo ich die Batterien nicht aufladen konnte,war Schluß mit der Energie. Also deswegen nur die kurzen Statusmeldungen per Satellit.
Aber ich werde irgendwann mal versuchen den GPS Track hochzuladen – nicht daß mir das dann wieder keiner glaubt mit dem Herumhatschen…  ;-)

Ah. Tankstelle in Sicht.  La Esperanza. Mal schauen ob die Internet haben… 
[Hatten Sie nicht. Sind aber miittlerweile in El Calafate am Parkplatz vor einem Restaurant wo wir schon mal waren und von dem ich das Passwort damals abgespeichert hatte… :-P]

Montag, 14. Februar 2011

Puerto. Natales. Aber jetzt?

Letztendlich haben wir´s geschafft. Also doch ein Leihwagen in El Calafate genommen – 2850 Pesos für 11 Tage (wobei einer nicht berechnet wurde). Wenn man mit „Efectivos“ zahlt. Sprich also cash. Mit Kreditkarte kostets 3150. Das inkludiert die Versicherung für Chile in der Höhe von 150 Pesos.

Und die Fahrt war dann sehr fein – eine herrliche Post-Regen Landschaft stimmt uns schon auf den Torres del Paine National Park ein.

Nun ja. Die Grenzformalitäten waren auch wieder mal ein bisserl ein Anstellen. Aber nach so ca. einer Stunde hatten wir auch das hinter uns.

Jetzt haben wir uns grad ein feines Platzerl am Camping Platz gesucht. Das Zelt aufgestellt. Und jetzt warten wir auf Futter. (Nein – keine Schoki!)

Mit Internet beim Asado. Eh kloa.

Und wir grübeln noch, wie wir dann morgen in den National Park kommen. Ob mit Gruppe. Oder doch auf eigene Faust?

Hmmmm…. Technische Details.

Samstag, 12. Februar 2011

Rio Gallegos. Wieder mal.

Um 03:30 aufgestanden. Und seit 05:00 im Bus unterwegs. Von den 13,5h Busaufenthalt waren allerdings ungefähr 6h Grenzformalitäten.

Aber die Verpflegung war ausreichend – an der Grenze zu Chile mußte man zwar alles abgeben, was irgendwie organisch war. Aber wir wurden dann eh mit einem Cracker, der mit einem Blatt Schinken und einer Scheibe Käse belegt war, entlohnt. Und für 13,5h Fahrt reicht das eh.

(Ein Glück, daß wir jede Menge Schoki mit hatten  :-)    )

Und jetzt noch zwei Stunden totschlagen bevors nach El Calafate weitergeht – mit ungesunder dafür aber auch nicht schmeckender Pizza und – man glaubts nicht :-)   - Internet. (Und mit letzterem habe ich gerade erfahren, daß es eine weise Entscheidung war nach El Calafate zu fahrne und dort einen Wagen auszuborgen. Wir ersparen da doch einiges: 270 Pesos (rund 50€) pro Tag statt 425. Da kann man sich schon einige gute Schokotafeln dafür leisten.)

Freitag, 11. Februar 2011

Sitzen. Und doch in Bewegung.

Morgen geht´s dann los.

Und zwar um 04:30.

Per Taxi.

Zur Bushaltestelle.

Um 05:00 fährt dann der Bus ab Richtung El Calafate. Wir haben dann beschlossen das Problem mit dem Mietwagen zu unserem Vorteil zu nutzen um dann die Reiseroute insofern zu optimieren, daß ich dann leichter nach El Bolson zurück kann. D.h. Sandra fliegt dann von El Calafate nach Buenos Aires retour – und ich kann dann direkt einen (36stündigen) Bus nehmen. Praktischerweise brauch ich dann mit meinen ganzen Sachen nicht Bus wechseln  - bei 3 großen Taschen plus einen großen Tagesrucksack ein nicht unwesentlicher Vorteil.

Und somit fahren wir morgen zuerst nach Rio Gallegos (welches – was dem aufmerksamen Leser  ja nicht entgangen ist - ich ja schon kenne :-)   ). Wir kommen um 18:30 an – und fahren dann aber am gleichen Tag noch um 20:30 mit einem weiteren Bus nach El Calafate weiter. Um 00:30 sind wir dann endlich am Ziel – 900km später.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Leih. Wagen.

Die gute Nachricht – ich dachte mir, daß turbulente Zeiten nur passieren, wenn ich alleine reise.
Dem ist nicht so.
Sandra ist zwar heil angekommen. Aber nur weil man bei Budget einen Leihwagen mit Abholung Flughafen Ushuaia gebucht hat, bedeutet dies nicht automatisch, daß man dann auch einen Wagen bekommt.
Es gibt nämlich am Flughafen nur Niederlassungen von Avis und Hertz. Und dort hat uns dann aber auch niemand mit einem Wagen erwartet…
Technische Details halt.
Sind jetzt grad am herumsuchen, wo man dann am besten einen Leihwagen ausborgt. Eventuell ist es einfacher, wenn wir mit dem Bus nach Rio Gallegos oder El Calafate fahren. Und dann dort uns einen Leihwagen nehmen.
Ach. Mit Reiseorganisation kann man auch schön die Zeit verbringen. Auch wenn man sie bereits abgeschlossen hatte… :-)

Dienstag, 8. Februar 2011

Tag Eins in der Zivilisation.

Der Bart steht noch immer.
Und zwar in alle Richtungen. Weg.
Naja. Habe heute noch jede Menge Kleinigkeiten zu erledigen. Mal schauen, ob da eine Bart-Zivilisierungsaktion auch noch drin ist.
Morgen kommt Sandra, eine Freundin aus Wien, auf Besuch. Mit Ersatzteilen für mein Motorrad. Und Literatur für mein Gemüt. Sehr fein.
Und die nächsten zwei Wochen einfach mal wirklich SEHR gemütlich alles angehen.
Einfach mal ausschlafen. Einfach so ins Bett gehen ohne noch Geschirr abzuwaschen. Ohne mich bei irgendjemanden abzumelden. Ohne Frühstück davor vorbereitet zu haben – oder sich Gedanken gemacht zu haben, welche Speisen ich zubereiten soll in Anbetracht des natürlichen Degenerationsprozesses der Lebensmittel. Ohne bei einer Schräglage von 35° auf der Holzkante des Bettes zu liegen. Ohne Expeditionen zu leiten – ohne irgendeine Ahnung zu haben wo ich bin. Und ohne dabei einen schweren Rucksack getragen zu haben – bei patzigem Schnee bis zum Knie einsinkend und als Späher der Gruppe den dreifachen Weg laufend.
Tja. Das Leben kann manchmal einfach sehr nett sein. Einfach nur dadurch, daß man gewisse Sachen nicht mehr tun muß… :-P

Ach. Und ich schulde Euch ja noch ein paar erklärende Worte zu dem ganzen Trip.
Naja.
Sagen wir so.
Der Antarktis Teil war stringent zu meiner restlichen Reise.
Wir hatten Süd-Ost Wind auf der Drake Street. Diese Passage südlich von Cape Horn muß man durchqueren um von Südamerika ca. 1000km zum Antarktischen Festland zu kommen. Normalerweise dauert die Reise 3 Tage.
Diese Passage wird unter Segelprofis nur whispernd genannt. Ehrfurcht spiegelt sich in den Augen wenn ein passionierter Segler diese Passage nennt.
Es gilt als eines der Prunkstücke weltweit des Segelns.
Berüchtigt für rauhe See.
Tja.
Wir brauchten 6 Tage.
Auf Grund der falschen Windrichtung.
Das erste mal seit 15 Jahren. Laut unserem Skipper.
Eh kloa.
Windstärke: Zwischen 6 und 11 Beaufort. (12 ist die höchste Stufe und entspricht einem Orkan)
Wellenhöhe: Teilweise zwischen 6 und 8m.
Und ich habe jede einzelne Mahlzeit irgendwas zubereitet.
Einmal bin ich sogar 1s lang schwerelos in der Kombüse geschwebt, wie das Boot in ein tiefes Wellental gefallen ist. Echt heftige Erfahrung…
Aber brav wie ich bin war ich zu beschäftigt um mich mit solchen Kleinigkeiten wie Seekrankheit abzugeben. Ist ja nur was für Weicheier…
(Das zweite Crewmitglied - neben dann noch dem Skipper – war Francesco oder kurz Fran. Ein 19 jähriger Biologiestudent aus Buenos Aires. Ein ganz ein lieber Kerl. Echt nett.
Das arme Schwein ist im Hafen von Ushuaia bereits seekrank geworden…  Tja. Shit happens… :-)))    )

Gestern war ich dann noch mit den Gästen vom Boot Abendessen. Es hat mich sehr gefreut, daß sie mich dann während des letzten Abendmahles in höchsten Tönen gelobt haben – Naja. Ich habe ja auch jahrelang die Schiffs-Kochtechnik verfeinert. Dutzende Bücher studiert um das letzte aus einem guten Essen herauszuholen. Und jetzt weiß ich endlich wie man es macht.
In jedes Essen viel Knoblauch rein. Viel Salzen. Und einfach vorsetzen. In den Breitengraden schmeckt nach einem Tag des Landganges nämlich eh alles…  :-)))
Und was mich auch total freut – auch unser Skipper, Hank – hat mich gerade eben gelobt. Und hat gemeint, daß er die ursprünglich vorgesehene Unkostenbeteiligung auf „unbestimmte Zeit“ aussetzt. Richtung Irgendwann also… Sehr fein. Kann meine Reisekasse echt gut brauchen…
Aber ich muß ja wirklich gestehen, daß ich dann gestern wie wir angekommen sind, schon ein bisserl kaputt war. So 3 Wochen Gästebetreuung ist nicht so ganz unanstrengend. So von 07:30 bis irgendwann nach 23:00 permanent irgendwie auf Achse. Auch wenn man mal relaxed, immer so die Zeit im Auge habend.
Anyway.
Jetzt wird a bisserl gefaulenzt. Zivilisiert. Und mich wieder alltagstauglich gemacht.
(Hmmmm… Frage mich gerade was „alltagstauglich“ eigentlich ist, wenn noch ein paar Monate der Reise vor mir liegen, was also ja strenggenommen dann ja meinem Alltag entspricht.
Ach. Technische Details. Überlege ich mir mal bei einem Glaserl Rotwein… :-))))   )

Montag, 7. Februar 2011

...and back [new pics online: Antartica]

Kurze "MirGehtsGutAllesHeilReiseWarEchtAnstrengendAberDetailsKommenSpäter" - Nachricht.
Und für die ganz neugierigen unter Euch, lade ich schon mal parallel 317 Bilder von den letzten 1700 Seemeilen hoch.
Am besten einfach eine feine Flasche Rotwein öffnen, das Glaserl in die linke Hand, eine dunkle Schokolade in die rechte, die Slideshow auf 6s einstellen und zurücklehnen. (Ich werde die Bilder noch mal mehr aussortieren, wenn ich mich mal wieder zivilisiert habe - derzeit wartet aber meine dritte Dusche seit 22 Tagen auf mich. Und mein gepflegter 42-Tage Bart (seit Weihnachten  :-)   ) verlangt auch nach einer Behandlung.
Und falls jemand einfach einen Link will. Soll er haben - derer sogar gleich zwei:
Dieses war der erste Streich...
...und der zweite folgt sogleich

(Übrigens - ich lade gerade erst hoch. Für die ganz flotten unter Euch - des dauert!  :-)   )