Samstag, 30. April 2011

Einer der Tage wo man nicht weiß wo einem der Kopf steht - und trotzdem erfolgreich

Bin nach 15h von meiner Werkstatt ins Hostel zurückgekommen.

Bevor ich morgen ein überlanges Essay über diesen ereignisreichen Tag mache, hacke ich mal jetzt – gut mit einem Bierchen bewaffnet – in die Tasten. Und morgen werde ich dafür das Frühstück um 09:30 cancelln und mal wirklich sehr gemütlich ausschlafen.

Nachdem mich ja der Besuch bei Carlos 2640 arg.Pesos (530€) gekostet hat – davon ein gebrauchter Magnetschalter des Anlassers allein 1020 Pesos (200€) und 1000 Pesos die Arbeitszeit für 1,5 Tage, der Rest Kleinteile – habe ich beschlossen auf alles zu pfeifen. Denn was kostet schließlich das Seelenheil? Und Die Ruhe und der Frieden endlich mal mit einem Fahrzeug zu fahren und nicht immer nur zu reparieren.

Und mit der Einstellung habe ich mich dann auch nicht mehr um die Arbeiten bei Ariel, meinem anderen Mechaniker gekümmert. Welcher an meinem Gespann so 10 Tage lang herumgedrückt, geschraubt, gehämmert, gebogen und geschweißt hat.

Welcher mich da ich weiß gar nicht mehr wie oft zum Essen eingeladen hat. Ich weiß nicht wieviel Kisten Bier in dieser gemeinsamen Zeit draufgegangen sind. Und wieviele Holzsäcke für das Asado.

Die Kurzfassung: Ölkühler und –filter umgebaut worden, Lecks in den Leitungen erfolgreich abgedichtet, Ölwechsel erfolgreich durchgeführt.

Mein zur Reparatur abgegebenes Zelt unrepariert zurückbekommen – was meine Pläne für morgen ins Wasser wirft, Zelten zu gehen. Ein Glück, daß es derzeit eh regnet – somit brauch ich mich nicht darüber ärgern.

Sodale. Ich hau mich mal totmüd ins Bett. Um kurz vor 0200 sollte man bestenfalls Morpheus küssen (oder notfalls irgendwelche hübschen Mädels. Vorzugsweise die richtige)  

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