Donnerstag, 31. März 2011

Immer wenn man nicht damit rechnet - spricht man wieder Deutsch

..gerade kam eine Krankenschwester herein und wir unterhielten uns auf Deutsch. Sie ist in der Nähe von Mendoza geboren und ist seit 31 Jahren hier in Malargue. Und sie hat wie soviele hier eben auch deutsche Vorfahren – und deswegen spricht sie Deutsch.
Genauso wie damals in Bariloche, wie ich von einem Herrn angesprochen wurde – wie fast alle sprechen sie zwar Deutsch. Waren aber dann nie in Europa.
Sie hat dann unter dem Staub und der Trockenheit von der Region geklagt. Was ich absolut nachvollziehen kann. Gerade vorvorgestern hatte ich ja in Barrancas auch meinen Luftfilter wieder gereinigt. Und nach der brutal staubigen Routa 40 kann ich das wahrscheinlich eh schon wieder neu machen – nach genau einem Tag fahren. Schmarrn.
Anyway.
Den Vormittag verbringe ich mit ein bisserl Mailbearbeitung. So ein (wenn auch erzwungener) Ruhetag – also absoluter Ruhetag – hat auch was für sich. Endlich meine „Back-Home-ToDo“ Liste etwas abarbeiten.
Das einzige was etwas mühsam ist – hier in meinem Raum gibt´s Mosquitos. Das war auch der Grund warum ich dann mit Licht geschlafen habe. Sofort wenn ich das Licht abdrehte, gab´s Abendessen. Leider nur für die Mosquitos.
Mittlerweile wurde mir schon erlaubt eine Tasse Wasser zu löffeln. Wenn man sich vorstellt, daß es Suppe sei, schmeckt es gar nicht mal so schlecht.

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