Dienstag, 15. März 2011

Das man ein Bier so spürt?

…wenn ich nur wüßte welches es von den ganzen war? Vielleicht hatte auch die Flasche Pisco einen gewissen Anteil daran?

Aber 37% sind ja eh fast nix, oder?

Anyway. Ich mag diesen südamerikanischen Grappa. Und wegen der Desinfektion muß man ja auch brav davon was trinken.

..natürlich nur wegen der Desinfektion!

 

Ein harmloser Tag am Anfang. Ein gemütliches Frühstück in der Hospedaje von dem äußerst netten älteren Ehepaar. (Er – ein Deutscher, welcher seit über 40 Jahren in Chile lebt – und interessanterweise sein Deutsch fast vollkommen vergessen hat. Sehr ungewöhnlich, daß man wirklich seine Muttersprache verlernt…)

Dann zur Hauptpost um Fred´s Sicherungs-DVD mit seinen Photos nach Deutschland zu seinen Freunden zu schicken.

Und dann noch „ganz kurz" zu der Werkstatt um meine Metallbox wieder montieren zu lassen – was halt noch von gestern übrig war.

Und wie das halt so ist – ist der Wunsch erst erfüllt, gebiert er augenblicklich Neue – habe ich beschlossen meine Alubox statt wieder in dem Fußraum an der Vorderseite meines Beiwagens montieren zu lassen. Dies war dann doch ein längeres Unterfangen, weil erst eine komplexe Halterung geschweißt werden mußte.

Diese habe ich dann noch knallrot – so wie das restliche Fahrzeug – lackiert und morgen in der Früh wird´s dann montiert.

Auf dieser Reise lerne ich die Kleinigkeiten des Lebens sehr zu schätzen – plötzlich wieder den Fußraum des Gespannes frei zu haben ist eine Sache, die wahrscheinlich kein Mensch so wirklich nachvollziehen kann. Aber ein paar Monate „On-the-road" verändern einen – ich freue mich über diese Kleinigkeit wirklich wie ein kleines Kind…

Und nachdem ich meinen Zusatzscheinwerfer verloren habe, werde ich mir morgen auch noch einen Neuen montieren lassen. Heute wurde er schon besorgt (6.600 chil. Pesos = ca. 10€)

Ich bin echt schon gespannt, was ich dafür löhnen werde.

Naja. Gespann fahren ist kein billiges Hobby. Aber werde ich halt wieder ein paar Nächte mehr am Camping Platz verbringen.

Ok. Nicht morgen. Fred und ich haben beschlossen, daß es hier in dieser Hospedaje so nett ist, daß wir noch eine weitere Nacht hier bleiben werden. (Alles andere wäre ja Stress. Irgendwie. Oder so. – Man kann sich nette Unterkünfte auch schön rechnen…  :-)   )

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