Sonntag, 12. Dezember 2010

Sand

…kricht überall rein. Bei der Fahrt mit dem Motorrad findet sich Sand in JEDER Körperöffnung wieder - an das Knirschen zwischen den Zähnen gewöhnt man sich ja recht rasch. Aber daß, das Zelt voll Sand ist, obwohl sowohl das Innenzelt als auch das Aussenzelt aus winddichten Gewebe sind – da muß ich erst noch verstehen, wie das der Sand reinkommen kann. Er schafft es auf jeden Fall.

Je größer das Zelt, desto größer auch die Menge an Sand, die man da hat. Ich habe für eine Person sehr angenehm viel Sand   ;-)  (Siehe Photo)

Im Vergleich zu gestern (Samstag) gab es einen großen Schritt Richtung Komfort – ich bin auf einer sehr komfortablen Luftmatte eingeschlafen. (Was nicht notgedrungenerweise auch bedeutet, daß ich auf so einer aufgewacht bin. Das wäre der nächste Schritt in der Komfortsteigerung)

Mr. Churchill war gestern auch wieder die Attraktion. Einerseits weil er das aussergewöhnlichste Fahrzeug hier ist. Und andererseits, weil er hat soviele Wehwehchen hat. Gestern haben die Argentinier hier mit einer Bohrmaschine und einer Feile meine Hauptdüse zurechtgeschliffen. Die aufgebohrte Gasofendüse war zu weit vorstehend und ragte in die Schwimmerkammer hinein, sodaß der Deckel nicht schloß. Und wie wir´s dann endlich geschafft hatten, daß der Deckel oben war, tropfte das Benzin wieder aus den alten, porösen Korkdichtungen, sodaß diese heute (hoffentlich) durch aus speziellem Dichtpapier hergestellte ersetzt werden.

Ich habe gehört, daß es auch Motorräder gibt, die tausende Kilometer einfach nur fahren. Wahrscheinlich wäre das wohl langweilig.

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