Mittwoch, 29. Juni 2011

W wie Wind. Oder Warten

Der Wind hat wieder voll eingesetzt. Das Zelt wird hin und her gerissen.

Ich warte schon den ganzen Tag, daß Susan mit irgendeiner Nachricht zurückkommt. Sie ist um kurz nach 11:00 weggefahren. Und seitdem sitze ich hier. Im Moment sortiere ich Photos aus, solange der Akku meines Laptops noch Saft liefert. Aber ich mache mir schon Sorgen. Um ca. 18:00 wird es dunkel. Und da sollte sie idealerweise schon wieder in Uyuni zurück sein – es macht ja keinen Sinn, daß wir beide da bei der Kälte draussen übernachten. Und ihr Motorrad hat ja eben kein wirkliches Licht – gerade das Parklicht funktioniert…

Nachdem es ca. eine halbe Stunde flotte Fahrt nach Uyuni ist, müßte sie spätestens eigentlich jetzt um 17:30 hier sein, damit sie es rechtzeitig zurück schafft. Und ich hoffe, ich bekomme noch irgendeine Nachricht von ihr. So gar nicht zu wissen, was Sache ist, ist auch nicht das Beste. Und die Temperatur gerade ist wieder auf 6,4C gefallen – obwohl ich gar nicht geschaut habe wie warm es tagsüber war. In der Früh um 09:00 hatte es 3C – die starke Sonne hat es aber so halbwegs erträglich gemacht.

Hmmmm… Wieder mal so eine Story, über die man lacht, wenn man sie hinter sich hat. Derzeit nicht.

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