Am Vormittag habe ich wieder mal das heitere „Endantrieb-Wechsel-Spiel“ gespielt. Je öfter man Sachen macht, desto flotter geht es. Gerade mal rund 2 Stunden habe ich benötigt – inklusive MrC umparken, Plane unterlegen, Plastikflaschen aufschneiden zum Ölauffangen, etc...
Ich habe heute nämlich den R65 Endantrieb wieder angebaut. Beim Abbauen des Originalantriebs ist mir beim Ölablassen des Endantriebes gleich ein 1cmx5mm Zahnradflankenstück entgegengekommen. Interessanterweise aber nicht die Verzahnung die ich von aussen sehen konnte - die ist unverändert gleichmäßig auf 2mm abgefahren. Ich mag gar nicht wissen, wie es im alten Endantrieb eben ausschaut...
Anyway.
Morgen ab 05:30 in der Früh werde ich von Geert, dem Teilhaber von MotoPeru noch zur Grenze gebracht. Aber nicht nur ich – auch MrC. Letzterer aber auf einem Anhänger. Dann muß ich aber rund 25km nach Arica hinein - leider halt mit Motor. Wie ich heute zur Werkstatt von Geert gefahren bin, war mir nicht so sonderlich wohl. Man wird in solchen Situationen schon paranoid bei jeglichem Geräusch. Und ich bildetet mir ein viel zu viel von diesem zu hören. Mal schauen, ob ich es schaffe.
Aber dann hoffe ich, daß ich wieder einen Truck auftreiben kann, wo ich daß Gespann nach Iquique rund 400km in den Süden runterführen kann... Und dann fehlt nur noch ein Container und dann endlich mit MrC ab nach Europa. Irgendwie ist das ein passendes Ende für MrC.
Obwohl. Eigentlich hatte ich es mir spektakulärer vorgestellt. Wer weiß. Vielleicht laufen wir ja beim Grenzübergang in eine der bei den letzten Regenfällen hervorgeschwemmten Landminen.
GIB ES ZU:
AntwortenLöschenIn Wirklichkeit wolltest du nur dein Motorrad an den unterschiedlichsten Plätzen der Welt reparieren um zu sehen wie das funktioniert....
.... oder bist du doch auf einer wirklichen Reise???
Naja. Schönwetter-Reisende gibt´s viele. Aber echte Abenteurer nicht viele.. ;-)))
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