...und will uns nicht weglassen.
Seit 2 Tagen hängt ein Schild an der Tankstelle „No hay Gasolina“. Was soviel heißt wie – „Nix Sprit“.
Nun ja. Samaipata ist ja eigentlich eine nette Stadt mit sehr netten Restaurants. Wie zum Beispiel das im 2010er Lonely Planet hochgelobte Restaurante „Landhaus“. Von einem Deutschen geführt. Donnerstag bis Sonntag offen.
Nur wie ich gestern dort war, hat es geheissen, daß sein Sohn, der das Restaurant führte, leider nach Deutschland zurückgegangen ist. Vor mehreren Jahren. Ach... Technische Details..
Und ja mei... Nur weil die Tageshöchsttemperaturen auf 6C gefallen sind – und es nachts auf rund 2C abkühlt, heißt das doch nicht, daß es im Zelt kalt sein muß, oder?
Ach. Habe ich übrigens den Regen erwähnt, der vorgestern den ganzen Tag gefallen ist, sodaß diese feuchte Kälte überall hineinkriecht? Technische Feinheiten.
Heute wollte ich noch mit Susans Bike eine kleine Spritztour zum „El Fuerte“ – einer rund 3000 alten Geheimnis umwogenen Ruine – hier in der Nähe fahren. Nur bei der Tankstelle gab es eben keinen Sprit mehr – nur Diesel. D.h. nix mit Spritztour – ich schaffe es in der Reserve gerade eben noch hier zum Internetkaffee und dann (hoffentlich ;-) ) wieder zurück zum Campingplatz. Aber ist ja nicht so schlimm: ich habe dort Wera und Friso getroffen. Ein Deutsches Pärchen, die mit Ihrem Mercedes Sprinter durch Südamerika reisen und welche die letzten Tage am gleichen Campingplatz genächtigt haben. Diese haben mir netterweise eine Eintrittskarte für das örtliche Museum geschenkt. Welches von 08:30 bis 18:00 geöffnet hat.
...Ähem. Wochentags. Am Sonntag – heute also – nur von 08:30 bis 16:00.
Ich war um 15:59 bei der Eingangstür. Tja. Also doch Internet.
Mal schauen, ob wir morgen also nach Santa Cruz aufbrechen. Ich möchte das Zelt ungern im feuchten Zustand einpacken. Und vorallem ohne Sprit ist´s a mühsame Geschichte nach Santa Cruz zu kommen - 200km schieben könnte anstrengend sein... Mal schauen.
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