Gestern saß ich also. Und wartete. Auf Apolinar, welcher mir versprochen hatte zu kommen und MrC zu reparieren,welcher ja nicht startet. Die Sonne ging unter. Und ich wartete. Auf Apolinar. Welcher nicht kam.
Nach ein paar Anrufen erwischte ich ihn endlich. Er war noch bei der Arbeit und braucht noch etwas mehr Zeit. Hmmmm.... Gut, daß ich da schon ein paar Stunden auf ihn gewartet hatte. Ach. Technische Details.
Auf jeden Fall haben wir dann vereinbart,daß er heute, Samstag, um 10:00 vorbeikommt - es war ja schon dunkel und da machte es wenig Sinn die Elektrik zu reparieren...
Heinz und Irene erbarmten sich meiner und schütteten einen großzügigen Schluck aus ihrer Wasserflasche in mein Glas. Half auch wirklich. Vielleicht lag es daran,daß sie da in die Flasche Vodka umgefüllt hatten.
Heute in der Früh sprang ich halt mit vollem Tatendrang aus dem Bett - und realisierte, daß noch fast 2 Stunden bis zu unserem Treffen fehlten. So ein Schmarrn.
Naja. Zeit kann man ja auch totschlagen.
Und es wurde 10:00. Und 10:15. Und 10:30. Und... (kleine Abkürzung). Aber kein Apolinar.
Und klarerweise - Abheben des Telephons wird überbertet. Über solche kleinen technischen Details sieht man ja hier in Südamerika hinweg.
Letztendlich habe ich dann um 11:30 das Hostal verlassen um zumindest irgendwas von der Unabhängigkeitsfeierlichkeit mitzubekommen. Um dann nach 15min die Nachricht zu bekommen, daß Apolinar vor den Toren des Hostals steht.
Technische Details.
Die gute Nachricht: wenigstens ist alles jetzt in Ordnung mit Mr.C.
Mal schauen was mich als nächstes erwartet. Das Leben ist schließlich Abenteuer... :-)
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