…Aber Sechs. Und zwar Grad. Und zwar Minus. Zumindest gefühlt in dieser Nacht.
Wie ich heute um kurz vor halb Neun aus dem Zelt gekrochen bin hat mein Thermometer noch -2,8C angezeigt. Mein Tiefstwert bist jetzt.
Und ich hatte mich schon gewundert, daß mir leicht kühl war in meinem Schlafsack. Für Frauen ist die Komforttemperatur -2C bei dem. Bei Verwendung bei Männern bis -8C. Und Extremtremperaturen gingen bis -25C.
Hmmmm… Mir war bei -6C eigentlich kühl. Macht mich dann rechnerisch zu 3/4 zu einem Mann. Naja. Vor einiger Zeit war ja Metrosexuell noch in. Damit wäre ich mit diesem Ergebnis vor ein paar Jahren voll im Trend gelegen.
Hmmmm… Ich mag Statistiken, die ich selber fälsche.
Anyway. Technische Details.
Heute habe ich dann mit John geplaudert, dem Radfahrer, der mit einem Trolley hinter seinem Rad seit 2009 unterwegs ist. Aber nächstes Monat geht’s schon zurück. Er hat ein bisserl die Schnauze voll von Südamerika.
Versteh ich – das ganze per Rad zu machen ist ja wirklich Hardcore…
Ich werde jetzt noch ein bisserl hier in meiner YPF Tankstelle weitersurfen und ein paar Infos versuchen zu der Elektrik Problematik zu finden. Und mir kommt auch vor, daß mein Ölkühler nicht so wirklich gut kühlt. Es war zwar gestern sehr steil, aber trotz 8C Aussentemperatur am Pass hat mein Motor bei 3000 Umdrehungen hochgeheizt auf 120C bevor ich dann sicherheitshalber eine Pause eingelegt habe. Mal schauen. Vielleicht ist der Ölkreislauf in einer falschen Richtung bei der Umpositionierung eingebaut worden? Glaubs zwar nicht. Aber wie ich gelernt habe – immer besser doppelt checken.
Am Nachmittag geht’s dann vielleicht weiter Richtung Chile. Mal schauen, ob Mr. Churchill dieser Idee zustimmt.
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