Ein Rain-Cloud Forest charakterisiert sich durch zwei Sachen. Durch Regen.
Und durch Wolken.Und somit sitze ich gerade unter dem Vordach des Restaurants und grüble
gerade über meine nächste Reiseroute.
Ich bin ja vorgestern eben totmüde nach 58h im Bus in Quito angekommen und
habe mich da mit meinen lieben Freunden aus Düsseldorf getroffen. Und
gestern ging´s dann eben weiter zu einer Nacht im wilden Dschungel.
Tja. Aber Magda, Maike und Ulf fliegen auf die Galapagosinseln. Und
natürlich schließe ich mich da an. Aber von Bolivien kommend bin ich ein
„anderes Preisgefüge" gewöhnt. Sprich ich weigere mich natürlich den vollen
Touristenpreis zu zahlen. Und dementsprechend nehme ich nur den Flug und
suche mir dann vor Ort eine Unterkunft und eine Tour. Schließlich wozu gibt
es denn „Ofertas de la ultima hora"? (Last Minute Angebote)
Im Moment habe ich mir gerade den Luxus vom Arasha Resort gegönnt:
http://www.arasharesort.com/ Ob die 164USD die Nacht jetzt für das
Doppelzimmer ist – oder doch pro Person... Nun ja. Es ist auf jeden Fall bis
jetzt innerhalb der letzten 10 Monate meine teuerste Unterkunft.
Die gute Nachicht – gestern habe ich im Workshop gelernt wie man
Kaffeebohnen trinkfertig macht. Und Schokosauce zubereitet. Direkt vom Baum
herunter.
Ich bin mir sicher diese zwei neuen essentiellen Fertigkeiten ermöglichen es
mir in Zukunft viel Geld zu sparen.
Ich muß aber zugeben ich bin überrascht von Ecuador. Ich hätte es mir viel
wärmer vorgestellt. Nicht, daß ich in der Daunenjacke herumlaufe – aber
zumindest eine Weste braucht man schon durchaus. Zumindest manchmal. Eine
Stunde später und man möchte am liebsten wieder nur in der Badehose – ohne
T-Shirt herumlaufen. Der Fachbegriff, wofür Ecuador bekannt ist, lautet
Tageszeitenklima. Yap. Also launisch.
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