Nach dieser wunderschönen Zeit auf den Galápagosinseln wird es wieder Zeit
in die Wirklichkeit zurückzukehren. Sprich in die harte Realität. Im
wahrsten Sinne des Wortes.
...der Sitz im Flieger zurück auf das Festland war nicht gepolstert. Aber
ist ja nicht so schlimm - es waren eh nur 2 1/2 Stunden. Als echter Mann
sitzt man dies mit der rechten Pobacke ab. (Die linke war nach ein paar
Minuten schon wund)
Anyway.
In Quito angekommen, bin ich dann mit dem Taxi schnell zu Ana Belen´s Eltern
gefahren um meine Ersatzteile abzuholen.
Martha, ihre Mutter, hat mich dann nicht nur - wie ich es vom 5 Sterne
Dampfer gewohnt war - kulinarisch verwöhnt, sondern auch noch super herzlich
empfangen. Nach einem äußerst nettem Plauscherl wurde ich dann von ihr
gemeinsam mit ihrem Mann, Mario, noch bei dem Terminal des Transporte
Ecuador Busunternehmens abgesetzt und in den Bus um 20:20 gesetzt (9 USD).
Rund 8h Fahrt liegen vor mir. Naja. Oder eher sitzen vor mir.
Beim Einsteigen dann wieder mal die typischen Kleinigkeiten. Welche einem
dann zu denken geben.
Sowas wie: das Gepäck muß abgegeben werden.
Klingt unscheinbar.
Ist es aber nicht.
Weil... es inkludiert auch meinen Handgepäckrucksack, weil dieser für die
hiesigen Definitionen zu groß ist.
Nun gut. Es ist ja nicht so, daß ich eine Kameraausrüstung im charmanten
4-stelligem Eurobereich herumschleppe...
Und bei dem Gewusel beim Be- und Entladen kann ich nicht wirklich
ausschließen, daß da Taschen wegkommen. Oder mal kurz so eben schnell eine
Hand in eine Tasche greift, die originär eben halt nicht zu selbiger gehört.
Aber es gab kein Entkommen. Selbst meine kontinuierlichen Versuche, mich als
dummer Gringo zu definieren scheiterten.
Das mich letztendlich überzeugende Argument des Bodenpersonals war, daß -
wenn die Busse überfallen werden - der sicherste Ort für Wertgegenstände der
Gepäckraum ist. Bei so einer Argumentation mußte ich mich geschlagen
geben...
...Also Tasche abgeben. Zumindest meinen Paß und meinen Laptop habe ich
somit an Bord genommen.
Das spannende dabei ist ja wieder mal der eigene Geist.
Ich meine hierbei nicht den heiligen. Auch nicht den Weingeist (dieser wäre
wenigstens entspannend). Sondern derjenige, welcher einem dann erinnert, daß
es beim Abgeben des Handgepäckrucksackes und Anbringen des Aufklebers ein
ziemliches Chaos gab und mir dann irgendwann einmal irgendein diffuser
Zettel in die Hand gedrückt wurde. Ich aber bei dem Handgemenge dann nicht
mehr überprüft habe, ob die Nummer überhaupt zu meinem Gepäck paßt...
Oder, daß der Bus dann eine defekte Ölleitung hatte - und alle Passagiere
denselbigen kurzfristig wechseln mußten. Theoretisch wurde dabei das Gepäck
alles umgeladen. Natürlich vollkommen gesichert.
Daß der Busfahrer mit der Situation vollkommen überfordert war, ist ein
technisches Detail. Ebenso wie, daß irgendwelche Personen - vermutlich
Passagiere - sich einfach dann sicherlich "ihr" Gepäck geschnappt haben.
Und bei solchen Gelegenheiten gibt es nur ein kontinuierlich rezitiertes
Mantra, welches weiterhilft: "Du jast eine gute Kameraversicherung. Du hast
eine gute Kameraversicherung. Du hast..."
Anyway. Gerade eben gab´s noch die zweite Pause, bevor es Non-Stop 4 Stunden
nach Guayaquil weitergeht. Jetzt noch schnell eine Runde ungestört und
entspannt - weil eben ohne Fahrtunterbrechung, wo ich mein Gepäckabteil mit
paranoischen Argusaugen bewachen muß - schlafen kann. Auch fein.
Naja. Zumindest 4h. Weil um ca. 04:30 kommen wir an.
Technische Details. Werden überbewertet. Und so. Hatten wir ja schon heute.
Auf jeden Fall hatte ich bis jetzt Zeit meine Photos noch mal zu bearbeiten.
Und somit wieder mal für die ganz Neugierigen unter den werten Lesern ein
kleines selektives Photoalbum mit ein oder zwei Photos, welche mir gut
gefallen: https://picasaweb.google.com/117650293459586742869/BestOfGalapagos
in die Wirklichkeit zurückzukehren. Sprich in die harte Realität. Im
wahrsten Sinne des Wortes.
...der Sitz im Flieger zurück auf das Festland war nicht gepolstert. Aber
ist ja nicht so schlimm - es waren eh nur 2 1/2 Stunden. Als echter Mann
sitzt man dies mit der rechten Pobacke ab. (Die linke war nach ein paar
Minuten schon wund)
Anyway.
In Quito angekommen, bin ich dann mit dem Taxi schnell zu Ana Belen´s Eltern
gefahren um meine Ersatzteile abzuholen.
Martha, ihre Mutter, hat mich dann nicht nur - wie ich es vom 5 Sterne
Dampfer gewohnt war - kulinarisch verwöhnt, sondern auch noch super herzlich
empfangen. Nach einem äußerst nettem Plauscherl wurde ich dann von ihr
gemeinsam mit ihrem Mann, Mario, noch bei dem Terminal des Transporte
Ecuador Busunternehmens abgesetzt und in den Bus um 20:20 gesetzt (9 USD).
Rund 8h Fahrt liegen vor mir. Naja. Oder eher sitzen vor mir.
Beim Einsteigen dann wieder mal die typischen Kleinigkeiten. Welche einem
dann zu denken geben.
Sowas wie: das Gepäck muß abgegeben werden.
Klingt unscheinbar.
Ist es aber nicht.
Weil... es inkludiert auch meinen Handgepäckrucksack, weil dieser für die
hiesigen Definitionen zu groß ist.
Nun gut. Es ist ja nicht so, daß ich eine Kameraausrüstung im charmanten
4-stelligem Eurobereich herumschleppe...
Und bei dem Gewusel beim Be- und Entladen kann ich nicht wirklich
ausschließen, daß da Taschen wegkommen. Oder mal kurz so eben schnell eine
Hand in eine Tasche greift, die originär eben halt nicht zu selbiger gehört.
Aber es gab kein Entkommen. Selbst meine kontinuierlichen Versuche, mich als
dummer Gringo zu definieren scheiterten.
Das mich letztendlich überzeugende Argument des Bodenpersonals war, daß -
wenn die Busse überfallen werden - der sicherste Ort für Wertgegenstände der
Gepäckraum ist. Bei so einer Argumentation mußte ich mich geschlagen
geben...
...Also Tasche abgeben. Zumindest meinen Paß und meinen Laptop habe ich
somit an Bord genommen.
Das spannende dabei ist ja wieder mal der eigene Geist.
Ich meine hierbei nicht den heiligen. Auch nicht den Weingeist (dieser wäre
wenigstens entspannend). Sondern derjenige, welcher einem dann erinnert, daß
es beim Abgeben des Handgepäckrucksackes und Anbringen des Aufklebers ein
ziemliches Chaos gab und mir dann irgendwann einmal irgendein diffuser
Zettel in die Hand gedrückt wurde. Ich aber bei dem Handgemenge dann nicht
mehr überprüft habe, ob die Nummer überhaupt zu meinem Gepäck paßt...
Oder, daß der Bus dann eine defekte Ölleitung hatte - und alle Passagiere
denselbigen kurzfristig wechseln mußten. Theoretisch wurde dabei das Gepäck
alles umgeladen. Natürlich vollkommen gesichert.
Daß der Busfahrer mit der Situation vollkommen überfordert war, ist ein
technisches Detail. Ebenso wie, daß irgendwelche Personen - vermutlich
Passagiere - sich einfach dann sicherlich "ihr" Gepäck geschnappt haben.
Und bei solchen Gelegenheiten gibt es nur ein kontinuierlich rezitiertes
Mantra, welches weiterhilft: "Du jast eine gute Kameraversicherung. Du hast
eine gute Kameraversicherung. Du hast..."
Anyway. Gerade eben gab´s noch die zweite Pause, bevor es Non-Stop 4 Stunden
nach Guayaquil weitergeht. Jetzt noch schnell eine Runde ungestört und
entspannt - weil eben ohne Fahrtunterbrechung, wo ich mein Gepäckabteil mit
paranoischen Argusaugen bewachen muß - schlafen kann. Auch fein.
Naja. Zumindest 4h. Weil um ca. 04:30 kommen wir an.
Technische Details. Werden überbewertet. Und so. Hatten wir ja schon heute.
Auf jeden Fall hatte ich bis jetzt Zeit meine Photos noch mal zu bearbeiten.
Und somit wieder mal für die ganz Neugierigen unter den werten Lesern ein
kleines selektives Photoalbum mit ein oder zwei Photos, welche mir gut
gefallen: https://picasaweb.google.com/117650293459586742869/BestOfGalapagos
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