Dienstag, 24. April 2012

Curacao: Ich will's gar nicht wissen. Oder hoeren?

Ich habe den groszen Luxus in den kommenden Tagen viele Personen wieder zu sehen, die mir sehr wichtig sind. Und welche vor kurzem Geburtstag hatten:
Meine Mutter zum Beispiel - hatte am Wochenende.
Petzi, mein Freund in Wien hat heute.
Und Ronald - mein Freund in Duesseldorf hat morgen: dies hat er gut mit meiner Rueckkehr getimed. Praktischerweise hat er seinen Geburtstag so gelegt, dasz er mich morgen vom Flughafen abholt und wir gemeinsam Mittag essen.

Aber ich musz noch etwas ausholen.
Die letzten Tage habe ich Couchsurfing verbracht. Die ersten beiden Naechte bei Joanna, einer US-Amerikanerin, welche mit Mr Todd - ihrem Kater - seit einigen Jahren auf Curacao lebt. Leider hat mich dann meine Katzenallergie von dort vertrieben und so bin ich dann die letzte Nacht in die Unterkunft zu Henry gezogen. Dort muszte ich zwar zahlen (10 Euro), dafuer aber Katzenhaarfrei. Ich habe gerne gezahlt.
Henry schreibt gerade seine Masterarbeit ueber Meeresbiologie. Und der Arme musz jeden zweiten Tag Projektbedingt in der Karibik tauchen gehen. Und weil es so graeszlich hier zu tauchen ist, geht er freiwillig am Wochenende auch noch tauchen.

Gestern am abend war ich dann mit ihm und anderen Kollegen nach seiner Arbeit noch in der Kantine der Forschungsstation: Die Kantine ist allgemein zugaenglich.
Sie war eher schlicht gehalten - die Tische waren aus unbehandeltem Holz. Auch Gaertner konnten sie sich keinen leisten - ueberall standen irgendwelche Baeume herum. Und nicht einmal einen Fuszboden gab es dort! Ueberall muszte man im Sand herumlaufen. Innerhalb kuerzester Zeit hatte man die Sandalen volle Steine...
Auch bei der Beleuchtung wurde gespart - ueberall hingen Lampen in unterschiedlicher Farbe herum.
Und auch die Sicherheit war unzureichend - der Bereich zum Wasser war gar nicht abgesperrt! Man konnte also direkt vom Tisch ins Wasser stuerzen. Schrecklich! - in Europa haette das der TUEV wahrscheinlich nie genehmigt sowas...
Und auch die Wasserfarbe war eintoenig - alles nur blau. Kein gruen. Oder grau. Sondern einfach nur blau. Oede halt...
Kein Wunder das alle dort sich am Abend in den Alkohol stuerzen muszten um dieses schreckliche Leben zu verdraengen. Mit Reggaemusik versuchte man da eine kuenstliche heitere Stimmung aufzubauen. Naja. Der Versuch war's wert.

Nun gut im Ernst: hier ist halt ein Leben, woran man sich wirklich gewoehnen koennte.
Aber wie immer bei meiner Reise ist es nicht so einfach.
Weil theoretisch geht in 5h mein Flug in der Business Class - ein Relikt des Meilenkontos meines Pendlerlebens von Wien nach Duesseldorf.
Gerade eben war ich auch noch kurz eine Kleinigkeit essen:

Und nach diesen Stranderlebnissen kann das Leben doch nicht besser sein. Naja. Oder?
Weil wieder mal die Praxis: Und ich komme wieder auf Petzi zurueck. Der Freund, welcher heute Geburtstag hat. Welcher praktischerweise auch Arzt ist. Praktischer.
Und den ich heute angerufen habe. Um ihn zu gratulieren.
Naja. Und ihm auch wegen meinem rechten Ohr zu fragen. Welches mir seit ein paar Tagen Schwierigkeiten bereitet. Und schmerzt.
Tja und heute in der Nacht bin ich aufgewacht. Das Ohr hat ziemlich geschmerzt und die ganze rechte Seite des Kopfes war angeschwollen. Und vorallem - irgendeine Fluessigkeit ist ausgetreten. Nach der Besprechung mit ihm, bin ich wieder mal um etwas Wissen reicher. Wenn eine gelbliche Fluessigkeit aus dem Ohr austritt, bedeutet dies, dasz das Trommelfell gerissen ist...
Schmarrn. Und weiters merkte er an, dasz ein Flug derzeit nicht unbedingt das angenehmste sei. Ich soll mich also auf diverse Freuden einstellen...
Nun gut. Danke, dasz es Alkohol gibt. Prost.

Ach ja. Uebrigens zur Info - ich war gestern schon in der Apotheke und habe nach Antibiotischen Ohrentropfen gefragt. Eh klar, dasz Curacao anscheinend das einzige Land in Suedamerika ist - zumindest wo ich bis jetzt war - wo man ein Rezept von einem Arzt benoetigt, um Antibiotika zu bekommen.
(Hmmm... Ich denke gerade an Bolivien zurueck, wo ich eine rinnende Nase hatte und der Apotheker mir gleich die Megapackung Antibiotika verkaufen wollte)
Ach ja. Das Leben koennte manchmal so einfach sein.
...Technische Details halt.

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Mr. Churchill
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Message:Hi meine Lieben, habe gerade kein Internet hier, somit per Satellit: Mir gehts gut! Dickes Busserl, Philipe

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Mr. Churchill

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Freitag, 20. April 2012

Bye, Bye South America

Susan it gestern Richtung Asien abgeflogen.
Und eigentlich wollte ich fuer 220.000 Pesos (rund 88Euro) 20h in einem unbequemen Bus sitzen. Mit einer auf -5C heruntergedrehten Klimaanlage. Dann irgenwie ein dubioses Zimmer in Valencia auftreiben. Mich mit den Strassengeldwechslern herumschlagen, welche einen fast 150% besseren Kurs zahlen als der offizielle. Permanent auf der Hut,dasz man nicht ueberfallen wird: Venezuela gilt als recht unsicher naechtens. 75USD Flughafengebuehr von Veneuela zahlen...

Naja. Oder die Alternative: auf das alles pfeifen und die 124USD vom Flug von Curacao verfallen lassen.Ein Ticket um 307 Euro direkt von Cartagena nach Curacao kaufen und noch eine Nacht in Cartgena dranhaengen. Und jetzt im Cafe sitzen, einen herrlichen laktosfreien Capuccino mit einem sehr feinem Karottenkuchen essen.
...Ich mag Alternativen.

Und um einem Eindruck zu geben, warum ich Cartgena mag - siehe hier: https://picasaweb.google.com/117650293459586742869/20120417CartagenaByNight

Freitag, 6. April 2012

Theorie. Und Praxis. Teil 243. Oder so - Oder Turbo. Und Probleme.

Es haette ja alles so einfach sein koennen.
Um 07:00 in den bequemen Liegebus setzen. Gemuetlich 6h Stunden verschlafen. Gemuetlich um rund 1300 ankommen. Zum Couchsurfing Host wandern. Frisch machen. Abendprozession anschauen. Gluecklich schlafen gehen. So die Theorie.

Die Praxis:
Eine Tankstelle mitten im Nirgendwo. Seit Tagen noch immer keine Nachricht von unserem Couchsurfing Host. Der Bus liegen geblieben mit Problemen mit dem Turbo. Der Ersatzbus laeszt auf sich warten. 4 Stunden um genau zu sein. Plus noch 3 zusaetzliche Stunden an Verspaetung weil der Bus nur langsam fahren konnte um ueberhaupt zu dieser Tankstelle zu kommen. Kein Internet um nochmal nach einer Nachricht nach dem Couchsurfing Host zu checken. Wohlwissend, dasz in Popayan gerade die absolute Hochsaison ist - und Betten dort Mangelware. Das ganze kombiniert mit bruetender Hitze und Schwuele.

Letztendlich sind wir dann um 20:00 in Popayan angekommen. Bei stroemenden Regen. Ich gemartert von Motion Sickness, die wahrscheinlich durch meine Erkaeltungsmittel ausgeloest wurden. Kein Taxi, welches zu unserem per Telephon reservierten Hostel fuehrte - alle Zufahrtswege waren schon laengst wegen der gerae ablaufenden Oster-Prozession gesperrt. Zu Fusz dann irgendwie mit dem Rucksack am Ruecken durch die Menschenmengen gestapft.

Aber auch hier wieder ein sehr nettes Erlebnis. Ein junges kolumbianisches Paerchen fuehrte Susan, Boba, Dixon und mich dann direkt auf dem kuerzestem Wege bei dem stroemenden Regen zu dem Hostal. Verabschiedeten sich, drehten sich um und verschwanden.
Wieder mal die Ambivalenz des Reisens - hin und her gerissen zwischen verschiedenen Reiseerlebnissen.

Donnerstag, 5. April 2012

[2012-04-03, 08:42] Burro-cracia

Buerokratie ist auch in Ecuador kein Fremdwort.
In Peru nennt man dies daher auch Burro-cracia. "Burro" bedeutet Esel auf Spanisch.

Waehrend des Wartens haben wir uns dann mit Buba und seiner Mutter Dixan aus Mexico angefreundet, welches ein aehnliches Problem wie Susan hatten - eingereist ueber einen Grenzuebergang, welchen es nicht gibt.
Weil er ist nicht im Computer. Und somit wenn nicht im Computer, dann gibt es ihn nicht. Punkt.

Buba und Dixan saszen bereits 20min vor uns in der Secretaria und warteten brav.
Die beiden hatten das Problem, dasz sie von Ecuador nach Mexiko zurueckfliegen. Das hiesz, sie muszten da eine saubere Loesung fuer ihr Problem finden.
Aber Susan und ich ueberlegten kurz - wenn Susan nicht eingereist ist, kann sie doch eh einfach ueber die Bruecke rueber auf die kolumbianische Seite und dort einfach weiterreisen. Weil wenn sie nicht in Ecudor eingereist ist, braucht sie ja eigentlich auch nicht ausreisen, oder?
Wir setzen gerade an unsere Sachen zu schnappen und wegzustapfen, als ein sehr netter Herr mit einem Stern auf der Schulter vorbeikam und uns erklaerte, dasz die Kolumbianer darauf achten, ob man korrekt aus Ecuador ausgereist sei. (Falls jemand mal die selben Gedanken haben sollte: was sie auch wirklich taten!!! Susan muszte explizit ihren Ausreisestempel aus Ecuador bei der kolumbianischen Grenze zeigen)


Nun gut: nach rund 2 Stunden erbarmte sich dann ein Beamter und klaerte dann das korrekte Vorgehen ab: Es musz ein Antrag geschrieben werden, der dann in dreifacher Ausfertigung nach Quito geht. Mit diesem Antrag kann dann hier in der lokalen Dienststelle eine manuelle Einreise in Quito erfaszt werden. Somit koennen dann alle offiziell hier ausreisen.

Klarerweise wird hier alles sequentiell ausgefuehrt - auch wenn Susan und Boba und Dixon den selben Problemkreis haben, wird Susan vollkommen getrennt bearbeitet.
Das heiszt zuerst waren Boba und Dixan dran: Um den Antrag offiziell zu erfassen, musz nur der Pasz an zwei Seiten in dreifacher Ausfuehrung kopiert werden. Aber in schwarz/weisz! - Klar was sonst.
Also stapfte Boba davon und versuchte seinen Pasz bei den Copyshops auf der Strasze kopieren zu lassen - in schwarz/weisz. Was aber nicht so einfach war - weil die ganzen Copyshops machen nur Farbkopien...
Letztendlich kletterte Boba ueber den Tresen und drueckte auf den Schwarz/Weisz Knopf. (Und zahlte dabei trotzdem den Farbtarif)
Nach seiner Rueckkehr bat ihn der freundliche Beamte in sein Zimmer. Und nicht nur das - er bat ihn auch fuer die ganzen Aufwaende um eine kleine Spende. 100USD seien ausreichend...

Klarerweise erzaehlte uns Boba dann die Geschichte.
Als der freundliche Beamte dann zu uns kam und uns erklaerte, dasz wir Kopien von dem Pass benoetigen, kannten wir die Geschichte schon...
Also regten wir uns lautstark auf, dasz es nicht unsers Schuld ist, das die Computersysteme nicht verbunden sind und Susans Einreisedaten nicht im System sind. Und wir kein Bargeld mehr haben, um diese Kopien zu machen - aber wenn man hier mit Kreditkarte zahlen koennte, waere das natuerlich was anderes...
Aber schlieszlich haetten die ja eigentlich hier einen Kopierer um die Kopien selber zu machen...
Letzteres Argument zog leider nicht - weil die benoetigen Kopien muessen in Farbe sein. Und sie haben hier nur Schwarz/Weisz.
...Ah ja.
Nach einer Viertelstunde lautstarkem debatieren stapfte also Susan davon um Farb!-Kopien machen zu lassen.

Ich musz nicht weiter erwaehnen, dasz es ueberaus hilfreich ist, wenn man etwas Spanisch spricht. Weil wie ich so auf die ganzen Sachen aufpassend herumsasz, kam der nette Herr mit dem Stern auf der Schulter vorbei. Und scheiszte die ganzen Beamten zusammen, warum die "Jovenes" - (Juenglinge), er meinte uns - da nach ueber 2 Stunden noch immer herumsitzen. Und auf die Antwort des freundlichen Beamten, dasz wir ja eben Kopien von dem Pasz benoetigen, schnauzte Herr-Stern-auf-der-Schulter diesen zusammen, warum die nicht einfach die Kopien hier machen...
Yap.
Ich brauchte ein ordentliches Bier an diesem Abend.

Aber ein neuer Tag, ein neues Spiel in Suedamerika. Somit sitzen wir mit Boba und Dixon im Bus von der Grenzstadt Ipiales nach Popayan. Auf zu weiteren Erlebnissen.

Mittwoch, 4. April 2012

[2012-04-02, 17:20] Welcome Colombia

...und Kolumbien beginnt mit: Warten.
Aehem. Und Warten.
...und Warten.

Aber wir wollen doch nicht vor greifen. Weil ich musz ja noch erklaeren, warum ich hier an der Grenzstelle einen Blogeintrag schreibe. Oder eher - warum ich hier sitze und Zeit dafuer habe...

Weil vor dem Warten war: der Bus.
Naja.
...und der Bus.
Heute sind wir also um 5:30 aufgestanden. Schnell die Sachen gepackt. Und dann um 06:00 vom Hotel Jardin de los Pajaritos zur Busstation in Mindo gelaufen.
Alles noch herrlich ruhig.
Bis auf das laute Prasseln des Sturzregens - welcher natuerlich genau zeitgleich mit unserem Weg zur Haltestelle begann.
Aber 2,50 USD aermer sind wir dann in Bus nach Quito eingestiegen - welcher dann auch puenktlichst um 6:30 losfuhr. Den Bus haben wir dann auch fuer die naechsten genau 2 Stunden und 1 Minute nicht verlassen.
Letzteres hat uns aber etwas verwirrt - meistens werden naemlich fuer eine Stunde Busfahrt genau 1 USD verrechnet. Dementsprechend hatten wir eigentlich mit 2,5 Stunden Fahrtdauer gerrechnet. Wie auch immer.

Um 08:31 kamen wir in Quito am Terminal Ophelia an. Und schnappten uns ein Taxi, welcher uns 2 USD verrechnete - weil das Terminal Carcelen, von dem die Busse nach Kolumbien abfahren ist ja schlieszlich wirklich sehr, sehr weit weg - 2 USD Fahrtpreis sind da doch absolut gerechtfertigt. 1 USD gilt normalerweise nur fuer Fahrten so im Umkreis von rund 15min. (Abfahrt um 08:34)

...um 08:43 kamen wir im Terminal Carcelen an. Und weitere 4,60 USD (plus 40c Terminalgebuehr) pro Person aermer saszen wir dann ab 09:00 im Bus von Quito nach Tulcan - welchen wir dann auch fuer weitere ziemlich genau 5 Stunden wieder nicht verlassen haben. (Uebrigens - Toiletten im Bus und Pinkelpausen werden ueberbewertet!)
Um 3,50 USD sind wir dann mit dem Taxi zur "Frontera" gefahren, wo...
Tja...
...Das Warten begann.

Aber ist ja alles nicht so schlimm. Die Schlange war eh nur rund 70m lang: Wartezeit: 1,5h.
...BEVOR es in das Gebaeude hineinging.
Weil: im Gebaeude angekommen gab's die gute Nachricht: es war nur mehr ein Raum.Und dieser war sogar mit Reihen von Plastikstuehlen bestueckt - aehnlich einem Mittelding zwischen einer Kinohalle und einem Bahnhof.
...Nur leider die schlechte Nachricht: die Stuehle waren nicht zum Sitzen gedacht. Sondern als weiterer Raumteiler fuer die Warteschlange, die sich diesen Stuhl-reihen entlang Richtung Schalter wickelte.
Yap.
Leicht unruhig kamen letztendlich auch wir dran.

Das tolle an Ecuador ist die technologische Entwicklung des Landes. Jeder wird bei Ankunft im Land im Computer erfaszt. Und bekommt einen Matrixdruck in den Pass gestempelt.
Somit ist die Ausreise super flott. Einfach Migrationszettel der Einreise abgeben. Pass durch den Scanner ziehen. Matrixdruck in den Pass abwarten. Fertig.

Nun ja.
Fuer fast jeden.
Nur leider fuer Susan nicht.
Sie reiste ueber den Las Balsas Grenzuebergang ein.
Und hat mir noch erzahelt, was das fuer ein netter persoenlicher Grenzuebergang war. Dasz sie mit dem Zollbeamten gefruehstueckt hat. Und das dieser manuell ihren Migrationszettel fuer sie ausgefuellt hatte.

...Eh kloa, dasz dieser exotische Grenzuebergang natuerlich nicht an das Computersystem hier in Tulcan angeschlossen ist.
Aber: nur wie reist man aus, wenn man laut Computer nicht eingereist ist?
...Technische Details halt.
Welche uns eine super Sonderbehandlung zuteil werden lassen. Wo wir viele Leute kennenlernen duerfen.
So ziemlich jeden einzelnen Zollbeamten von dem Zollposten hier. Und Schmaeh fuehren. Was sonst?